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Film ab(c)! - M wie Maze Runner

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Lang, lang ist’s her, dass ich im Zuge der Blogparade von Katie mal wieder einen Film rezensiert habe. Schande über mich. Die Blogparade ist zwar schon längst vorbei und ich habe längst keine 26 Filme geschafft (*hust* Es waren ja immerhin zwei…), aber ich dachte mir, ich schaue mich weiter durchs Film-Alphabet und rezensiere trotzdem hin und wieder mal einen Film, der mir gut gefallen hat. Vielleicht krieg ich mein ABC ja irgendwann mal voll :)

Und da ich am Wochenende mal wieder im Kino war, gibt’s heute gleich eine Filmempfehlung.


M wie Maze Runner
Der Junge Thomas findet sich eines Tages in einem mysteriösen Aufzug wieder. Ihm fehlen sämtliche Erinnerungen an sein bisheriges Leben. Als sich der Aufzug öffnet, trifft er auf weitere Jungen. Sie befinden sich an einem Ort, den sie „Lichtung“ nennen. Sie sind eingeschlossen von meterhohen Mauern. Keiner weiß, warum sie dort sind und wie sie dort hingekommen sind. Tagsüber öffnet sich ein riesiges Tor und gibt den Weg zu einem gefährlichen Labyrinth frei. Thomas ist fest entschlossen, das Rätsel um diesen Ort und das Labyrinth zu lösen.

(Offizielle Filmbeschreibung von traumpalast.de)


Hauptdarsteller


Thomas: Dylan O’Brien

Alby: Aml Ameen

Gally: Will Poulter

Teresa: Kaya Scodelario

Newt: Thomas Brodie-Sangster

Minho: Ki Hong Lee


Regie: Wes Ball

Genre: Action, Sci-Fi, Abenteuer

Erscheinungsjahr: 2014





(Quelle: digitalspy.co.uk)
 


Und was meint Lia dazu?

Fesselnd. Atemberaubend. Spannend.

Ich ging ohne große Erwartungen in diesen Film und wusste nur, dass er wohl was für Fans der „Hunger Games“ Trilogie sein sollte. Also genau das richtige für mich.

Die erste Viertelstunde hatte ich noch so meine Schwierigkeiten in die Story zu finden und ertappte mich immer wieder dabei, wie ich Vergleiche mit „The Hunger Games“ anstellte. Ich fragte mich, ob mir der Film zusagen würde oder ob ich nach 113 Minuten enttäuscht aus dem Kino gehen würde.

Nachdem man aber so nach und nach in die Geschichte eingeführt wird, die einzelnen Charaktere besser kennen lernt und es zum ersten spannenden und actiongeladenen Moment kommt, hat man keine Zeit mehr um noch groß über irgendwas nachzudenken. Man konzentriert sich auf Thomas und das Labyrinth, will verdammt nochmal wissen was die Griever sind und wie sie vor allem aussehen. Und vor allem rätselt man, was das ganze soll. Wieso sind die Jungen auf diese Lichtung gebracht worden? Was hat es mit diesem Labyrinth auf sich? Gut, dass Thomas so neugierig ist und endlich etwas Licht ins Dunkel bringt. Er war mir gleich ein sehr sympathischer Charakter und es hat Spaß gemacht mit ihm mit zu fiebern. Auch ein paar Lacher gab es während des Films, doch das Hauptaugenmerk liegt auf den spannenden und manchmal auch etwas gruseligen Szenen im Labyrinth. Einerseits hofft man, dass sie sich noch einmal ins Innere trauen und das Labyrinth erforschen, andererseits war man dann wieder froh, als sie draußen waren. Ein ewiges Hin und Her und ich ertappte mich nicht selten dabei, wie ich vergaß zu atmen und erst einmal tief Luft holen musste.

Ein Film, bei dem das Zuschauen unglaublich viel Spaß gemacht hat und man ganz bestimmt nicht gelangweilt auf die Uhr gesehen und das Ende herbeigesehnt hat. Im Gegenteil. Ich wusste ja, dass die Geschichte ein Dreiteiler ist und es ein offenes Ende geben wird. Und ständig hoffte ich, dass der Film nicht jetzt zu Ende gehen würde. Nicht ausgerechnet jetzt. Ich musste doch noch erfahren, was es mit dem Ganzen auf sich hatte! Und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. Am Ende des ersten Teils erfährt man schließlich, was es mit dem ganzen Labyrinth auf sich hat. Und irgendwie auch doch nicht. Das Ende hat mich wirklich überrascht, damit hatte ich so gar nicht gerechnet. Das hat dem Ganzen noch mal den letzten Schliff gegeben. Der Abspann flimmerte über die Leinwand und das erste was ich sagte war: „Ich kauf mir morgen die Bücher.“ Und das sagt schon alles ;) Bei den „Hunger Games“ war es übrigens das Gleiche. Da habe ich auch zuerst die ersten beiden Filme gesehen und hatte danach Lust bekommen die Bücher zu lesen. Und so ist es auch bei „Maze Runner“. Die Bücher sind  bestellt, wieder mal auf Englisch. Und ich glaube es spricht für sich, dass die Bücher erst bis in gut zwei Wochen lieferbar sind ;) Ich kann jedenfalls nicht warten, bis die nächsten Filme erscheinen. Ich muss vorher wissen, wie die Geschichte um Thomas weiter geht.


Absolute „Unbedingt-ins-Kino-geh“-Empfehlung. Fans von „The Hunger Games“ werden diesen Film lieben.  9 von 10 Punkten.








Kanntet ihr die Bücher schon vor dem Film? Habt ihr den Film schon gesehen?



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